Teenage Mutant Ninja Turtles Wiki
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Zurück zur Episodenliste In letzter Sekunde (“Turtles In Space - Part 5: Triceraton Wars”; „Turtles im Weltraum, Teil 5 – Die Triceraton-Kriege“) ist die 31. Folge der 2003 Teenage Mutant Ninja Turtles Serie und die fünfte Folge der zweiten Staffel.

Introtext

Donatello: Ich versuch mich, kurz zu fassen. Also dann: Splinter ist verschwunden. Wir haben nach ihm gesucht. Wir fanden ihn im T.C.R.I.-Gebäude. Nebenbei ist T.C.R.I. dieselbe Aufschrift auf dem Kanister voller Ooze, das uns zu Mutanten machte. Jedenfalls, bevor wir Splinter retten konnten, wurden wir zur anderen Seite der Galaxie transportiert – zum Planeten D’Hoonib. Großartige Technologie – schlechtes Timing.
Föderationssoldat: [im Rückblick] Feuer!
Donatello: Wir trafen auf diesen Roboter – nur dass der kein richtiger Roboter war. Er war ein Wissenschaftler, dessen Gehirn versehentlich mit einem Roboterkörper verschmolzen wurde. Professor Honeycutt – jetzt der Fugitoid – hat die Technologie für einen Teleporter entwickelt, der unsere Rückfahrkarte nach Hause sein könnte – nur dass er sich weigert, ihn zu bauen, weil diese beiden sich bekriegenden außerirdischen Rassen, die Föderation und die triceratonische Republik, den Teleporter jeweils als die ultimative Waffe zur Beherrschung des Universums benutzen wollen!
Also sind wir auf der Flucht, jede Menge Sachen fliegen in die Luft, eine Menge toller Technologie wird dazu benutzt, uns zu fesseln, zu verletzen oder uns quer durch die Galaxie zu befördern, und die Triceratonier nehmen uns gefangen und werfen uns in diese Arena, um Professor Honeycutt dazu zu überreden, sein Teleportationsgerät zu bauen. Wir schafften es, uns zu befreien und den obersten triceratonischen Führer als Geisel zu nehmen. Jetzt brauchen wir nur noch einen brillianten Fluchtplan. Irgendwelche Vorschläge? … Irgendjemand?

Handlung

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Honeycutts Opferbereitschaft

Mit ein wenig Nachdruck gelingt es den Turtles vorerst, die triceratonischen Wachen von einem sofortigen Angriff abzuhalten, doch ihre Gegner erweisen sich als extrem stur; sie folgen ihnen, ihrer Geisel Zanramon und Professor Honeycutt trotz eindeutiger Warnungen nach und eröffnen bei jeder sich bietenden Gelegenheit zügellos das Feuer. Die Turtles ziehen sich daher zuerst in das Labor zurück, in dem Honeycutt sein Teleportal für die Triceratonier bauen sollte, um die schon fertigen Pläne und Bestandteile zu benutzen, um wieder nach Hause zu gelangen. Da Honeycutt sich jedoch nach wie vor mit der Gefahr konfrontiert sieht, dass seine Erfindung doch noch in die falschen Hände fallen könnte, ist er bereit, Selbstmord zu begehen und damit das Geheimnis des Teleportals für immer verloren gehen zu lassen. Den Turtles gelingt es mit viel Mühe, Honeycutt von seinem Vorhaben abzubringen, doch der Fugitoid ringt ihnen als Gegenleistung das widerwillige Versprechen ab, ihn zu vernichten, sollte dessen erneute Gefangennahme unmittelbar bevorstehen.


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Going for a ride!

Als Nächstes beschließen die Turtles, ein Schiff zu kapern und in den Weltraum zu entkommen. Zanramon schlägt seinen persönlichen Kreuzer für diese Aufgabe vor, doch dabei aktiviert er unbemerkt einen Kommunikator und erlaubt es damit Kommandant Mozar, im dortigen Hangar einen Hinterhalt vorzubereiten. Den Turtles und Honeycutt gelingt es zwar, dem Anschlag zu entgehen, doch bevor sie in den Kreuzer steigen können, wird Zanramon von ihrer Gleitplattform geschossen und geht ihnen, obwohl er den Fehlschuss und den Sturz überlebt, damit als Geisel abhanden. Professor Honeycutt startet den Kreuzer, und zuerst entgehen die Flüchtlinge den ihnen hinterher gesandten Verfolgern.


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"Asteroiden!"

Doch gleich im Anschluss an ihrer Flucht aus der Spielewelt laufen die Flüchtigen der gesamten triceratonsichen Flotte direkt vor das Visier, und angesichts dieser Übermacht versuchen die Turtles, sich mit direkter Flucht ihrem Zugriff zu entziehen. Zu allem Überfluss aber hat die Föderationsarmee unter General Blanque ihre Spur finden können, tritt direkt vor dem flüchtigen Kreuzer aus dem Hyperraum aus und nimmt seinerseits die Verfolgung der Fünf auf. Nun zwischen zwei Feuern stehend, lassen die Turtles die beiden verfeindeten Armeen sich gegenseitig unter Beschuss nehmen, während sie Kurs auf ein nahegelegenes Asteroidenfeld nehmen. Als die Flottenkommandeure Blanque und Mozar sich gegenseitig ungerechtfertigte militärische Aggression vorwerfen, offenbart sich auch das beiderseitige Wissen um die Bedeutung des Fugitoiden, und Blanques Assistentin Lonae wird von Mozar persönlich als seine Informantin bloßgestellt.


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Alle Fluchtwege abgeschnitten ...

Die Turtles und Honeycutt landen auf einem größeren Asteroiden und beginnen fieberhaft mit dem Bau des Teleportals. Doch inzwischen haben die Föderation und die Triceratonier ihre Spur wieder aufgenommen und rücken nun gleichzeitig gegen sie an. Um Zeit zu schinden, versucht sich Leonardo als Unterhändler und verwickelt Mozar und Blanque in recht verzweifelte Waffenstillstandsverhandlungen, während die anderen das Teleportal fertigstellen. Die getürkten Verhandlungen brechen schnell in sich zusammen, und föderale und triceratonische Stoßtrupps landen auf dem Asteroiden und rücken gegen die Turtles vor. Unter dem Feuer beider Seiten versuchen die Turtles und der Professor, mit dem Teleporter zu flüchten, doch das Gerät versagt aus unerfindlichen Gründen. Eine Flucht mit dem gekaperten Kreuzer wird unmöglich gemacht, als ein triceratonisches Schiff diesen vom Orbit aus in Stücke schießt, und auch das Teleportal wird schließlich durch das anhaltende Waffenfeuer der feindlichen Fußtruppen vernichtet.


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... und doch geschehen Wunder

Von allen Seiten eingeschlossen, sieht Honeycutt keinen anderen Ausweg mehr und drängt die Turtles, den Gedächtniskern seines Robotergehirns mittels eines elektromagnetischen Pulses vollständig zu löschen – ein Vorgang, bei der aber auch der Professor sein Ende finden würde. Doch noch ehe sich die Turtles zu der schweren Entscheidung durchringen müssen, werden sie, der Professor und die angreifenden Feinde aus heiterem Himmel von einem gleißenden – und sehr bekannt vorkommenden – Lichtstrahl eingehüllt und verschwinden von der Oberfläche des Asteroiden in den Weltraum hinaus …

Zitate

  • Professor Honeycutt: Entschuldige, Leonardo, du willst doch nicht etwa, dass ich das Teleportal baue, oder?
    Leonardo: Es ist vielleicht der einzige Weg, das Problem zu lösen.
    Professor Honeycutt: Aber wenn ich gefangen werde, fällt dieses Wissen mit Sicherheit in die falschen Hände.
    Leonardo: Sie können es benutzen, um sich selbst und das Gerät irgendwohin zu transportieren, wo die Föderation und die Triceratonier nicht folgen können … wie die Erde, zum Beispiel.
    Donatello: Wenn Sie Ihr Teleportal nicht bauen, können wir nicht nach Hause zurück, um Meister Splinter zu retten. […]
    Leonardo: Die Gefahr wird immer bestehen, egal ob Sie das Teleportal bauen oder nicht.
    Donatello: Was würde sie daran hindern, Ihren Roboterkörper auseinander zu nehmen und die Daten von Ihrem Roboterhirn herunterzuladen?
    Zanramon: [schlägt sich die Hand vor den Kopf] Schlacke! Warum hab‘ich nicht daran gedacht?!
    Michelangelo: Gut gemacht, Don.
    Donatello: Sorry.
  • Professor Honeycutt: Nun, Gentlemen, von hier aus dürfte wohl alles glatt gehen!
    [Die triceratonische Flotte kommt in Sicht]
    Professor Honeycutt: … Es sei denn, natürlich, dass wir der gesamten triceratonischen Raumflotte in die Arme laufen.
  • Professor Honeycutt: Nun, Gentlemen, ich sage, der schwierigste Teil ist überstanden.
    [Gerade da taucht vor ihnen die Föderationsflotte aus dem Hyperraum auf]
    Leonardo: Und der richtig schwierige Teil fängt gerade erst an.
  • General Blanque: Hallo, Professor Honeycutt! Ich glaube, Sie haben etwas, das mir gehört. Oder vielmehr: Sie sind etwas, das mir gehört!
  • General Blanque: Mozar!! Was machen Ihre Truppen in diesem neutralen Sektor?!
    Mozar: Dasselbe könnte ich Sie fragen, General! […]
    General Blanque: Sie jagen doch nicht gerade einem gewissen Fugitoiden hinterher, der vor kurzem aus Ihrer Heimatwelt entkommen ist, oder?
    Mozar: [überrascht] Woher wissen Sie, dass Honeycutt entkommen ist?
    General Blanque: Denken Sie etwas nicht, dass wir keine Triceraton-Gladiatoren auf D'Hoonib haben? Das ist unsere Show Nr. 1! – Moment! Woher wissen Sie, dass der Fugitoid Honeycutt ist?!
    Mozar: Warum fragen Sie nicht Ihre treue Adjutantin?
  • TMNT Space5c

    Die hohe Kunst der Diplomatie

    Leonardo: General Blanque, Kommandant Mozar! Ich bin Leonardo vom Planeten Erde. Ich verlange einen sofortigen Waffenstillstand!
    Mozar: Und warum sollten wir auf deine Forderungen eingehen, Erdling?
    Leonardo: Wenn Sie uns in die Luft jagen, wird Professor Honeycutt mit uns zusammen dran glauben, und dann bekommt keiner das Teleportal. Aber wir werden den Fugitoiden herausgeben – für einen Preis! […] Aber, äh … zuerst müssen wir einen Waffenstillstand zwischen der Föderation und den Triceratoniern aushandeln. Wir wollen Ihre Zusage, dass keine von beiden Seiten das Teleportal für zerstörerische Zwecke einsetzen wird.
    General Blanque und Mozar: Einverstanden!
    [Die Turtles stutzen]
    Michelangelo: Moment! Wollt Ihr Jungs euch denn nicht mehr darum streiten?
    Mozar: Nein. Die triceratonische Republik ist darauf erpicht, diese Angelegenheit friedlich zu bereinigen. [leise zu seinem Adjutanten] Sobald wir das Teleportal haben, lassen wir alles auf die Föderation los, was wir haben.
    General Blanque: Die Föderation ist gleichermaßen darauf bedacht, einen unnötigen Konflikt zu vermeiden. [leise zu seinem Adjutanten] Sobald wir das Teleportal haben, lassen wir alles auf die Triceratonier los, was wir haben.

Bilder-Galerie

Trivia

  • Diese Folge basiert auf dem Mirage Comic TMNT Vol.1 #6.
  • Der Titel – und besonders die Szenen im Asteroidenfeld – sind eine Anspielung auf Star Wars, inbesondere auf die Episode „Das Imperium Schlägt Zurück“.

Vorkommende Charaktere

Neutrale Charaktere
Schauplätze
 
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